Attersee Yoga - Yoga & Gesicht
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YIN YOGA

Yin Yoga ist eine stille, nach innen gerichtete Yoga Praxis.
Die Positionen/ Asanas werden hauptsächlich am Boden praktiziert.
Dabei werden die Asanas 3 – 5 Minuten gehalten, Fortgeschrittene auch länger.
Faszien, Bindegewebe, Muskeln, Bänder, Sehnen, Knochen werden in tiefen Schichten bearbeitet, gedehnt, stimuliert.
Tauche tief in deinen Körper ein und löse dabei alte Verspannungen.

„Lerne loszulassen. Das ist der Schlüssel zum Glück.“ (Buddha)

Die Faszie ist wie ein dreidimensionales Netz, das alles im Körper zusammenhält, umhüllt und durchdringt. Bindegewebe, Muskeln, Sehnen, Bänder, Organe, Nerven, Knochen - jede Zelle wird von den Faszien durchdrungen.
Yin Yoga ist eine heilende Praxis in der physische, psychische und energetische Blockaden gelöst werden können. Das Meridian - und Lymphsystem wird positiv aktiviert. Es ist ein Annehmen und (Spannung) Loslassen - ein Still und Ruhigwerden in passiven Haltungen. Manche Zusammenhänge können wir in der Stille besser erkennen, im Körper und im Geist.
Zudem steigert Yin Yoga die natürliche Beweglichkeit.

YIN und YANG
...kommen aus der chinesischen, daoistischen Philosophie (Ursprung im 4. Jahrhundert v. Chr.)  und sind entgegengesetzte und doch untrennbar verbundene Kräfte. Beides findet sich überall.
Yin steht für das weibliche Prinzip: Mond, Erde, passiv, dunkel, innen, langsam, kalt, Nacht, Herbst, Winter, Dunkelheit, Wasser, Stille.
Yang steht für das männliche Prinzip: Sonne, Himmel, aktiv, hell, außen, schnell, heiß, Sonne, Tag, Frühling, Sommer, Licht, Feuer, Leben.
Im Wechselspiel der beiden Prinzipien entfaltet sich das Leben - mit all seinen sich ständig wandelnden Phänomenen.

Yang Yoga
Yang Yoga ist die dynamische, kraftvolle nach außen ausgerichtete Praxis. Körper, Geist und Atem fließen in dynamischer und aktiver Bewegung. Muskeln, Gelenke, Sehnen, Bänder werden trainiert und gestärkt. Muskeln und Blut sind sogenannte Yang Gewebe.

Verschiedene Stile: Hatha Yoga, Ashtanga (Vinyasa) Yoga, Power Yoga, Bikram Yoga, Kundalini Yoga, Hormon Yoga......

Ying Yoga
Yin Yoga ist das vollkommene, passive Stillhalten in einer Position. Langsam und statisch. Die Asanas werden passiv und ohne Kraft geübt. Nur die Schwerkraft arbeitet. Es werden die tieferen Schichten im Körper erreicht. Eine Pose wird 3-5 Minuten gehalten (Anfänger) und durch dieses lange Halten wird der Prana (Chi) Fluss im Körper aktiviert. Knochen, Gelenke, Faszien und Bänder sind sogenannte Yin Gewebe.

Eine regelmäßigs Praxis ist ein richtiger Jungbrunnen für den Körper!

Prana:
Prana bedeutet im Yoga „Lebensenergie“ oder „Chi“. Es ist unsichtbar. Es durchdringt und beinhaltet alles Lebende. Wir brauchen das Chi, um uns zu bewegen. Ohne Chi gibt es kein Leben.

Der Chi Fluss wird von beiden Elternteilen zusammengeführt und im Mutterleib an das Ungeborene weitergegeben. Es kommt aber auch von anderen Quellen, wie vom Atmen und der Ernährung.

Das Chi im Körper kann erhöht werden:

  • durch Entspannung, Meditation, maßvolle Bewegung, positive Gedanken, Schlaf.
  • durch reine Luft und tiefen Atem.
  • durch frische und unverarbeitete Lebensmittel.


Die Lebensenergie Chi kann aber auch verschieden schnell aufgebraucht werden. Durch zu viel Alkohol, Nikotin, Stress, exzessiven Sport, schlechte Ernährung. 

Yoga kann uns wunderbar dabei unterstützen, durch positive Lebensführung, Gedanken, Bewegung, bewussteres Atmen Prana zu erhöhen und zu lenken.